Kampfkunst für Kinder und Jugendliche...
Ihr Kind wurde bedroht oder Opfer von physischer oder körperlicher Gewalt in Schule oder Freizeit!?
Sie suchen einen vertrauensvollen Lehrer, Trainer, der nicht nur "Tricks" beibringt und Effekthascherei betreibt, sondern ein professionelles Konzept vermittelt?
Ihr Kind ist durch aggressives Verhalten aufgefallen und Sie suchen nach Möglichkeiten dies zu kanalisieren!
Eltern | Kinder
-
Ist Kampfkunst, Kampfsport für Mädchen oder Frauen geeignet?
In der Praxis "kämpfen" und raufen lieber Männer miteinander:
Der Größte, der Beste, der Schnellste... unbesiegbar sein!Das stetige Vergleichen und sich beweisen wollen oder müssen scheint
Männern offenbar "evolutionsbedingt" vorgegeben zu sein! Dies geschieht
meistens sogar für Außenstehende schwer nachzuvollziehen auf
freundschaftlicher Ebene!
Profan formuliert: Erst "kloppen", dann zusammen Bier trinken!Das weibliche Geschlecht ist geschickter: kommuniziert und löst Situationen anders, ohne handgreiflich zu werden.
Die Begeisterung zu Kampfkunst oder wettkampfmäßigem Kampfsport liegt
unabhängig von der Kampfsportrichtung rein von der Anzahl der aktiven
Mitglieder bei Männern.
Wo liegt nun dabei der Sinn für Frauen?
Meistens sucht sich der "Starke" – meistens leider Männer – sein
"Opfer" gezielt aus - brutal und kompromißlos!– Wenn die Worte ausgehen,
fliegen die Fäuste!
Verteidigen müssen sich in aller Regel Schwächere! Frauen wie Kinder sind Männern körperlich unterlegen.
Das heißt, gerade für das weibliche Geschlecht und Kinder hat Selbstverteidigung einen sehr hohem Stellenwert.
Unserer Meinung nach ist es sinnvoll, sich als Frau mit den Thema rund um Selbstverteidigung theoretisch und auch praktisch und unter "Stress" zu befassen, um in brenzligen Situationen "lebensrettend" zu agieren.
Deswegen muß sich jedoch keine Frau harten Sparringskämpfen und unnötigen Verletztungsrisiken aussetzen.
Selbstverteidigung und Kampfsport sind völlig verschiedene Dinge!
Beim Kampfsport gibt es sehr klare Verhältnisse: Die Kämpfer treten
freiwillig an. Sie sind in der Regel gleich schwer (Gewichtsklassen). Es
gibt klare Regeln um Gesundheitsrisiken zu minimieren und um einen
sportlich fairen Vergleich zu haben!
All dies trifft bei einer oft plötzlichen Selbstverteidigungssituation nicht zu!
Informieren Sie sich bei einem Probetraining über die speziellen Möglichkeiten für Frauen, Kinder oder auch Senioren!
-
Wann ist ein Einstieg möglich?
Ein Einstieg ist grundsätzlich jederzeit möglich!
Vorteilhaft ist
jedoch die Teilnahme an speziellen Einführungsgruppen bei denen sehr
ausführlich sowohl Grundlagen wie auch ein Überblick über alles gegeben
wird.
Erleichternd ist es ähnlich wie beim Tanzen, einen Trainingspartner
zu finden, um schneller Fortschritte zu machen. Auch dazu sind die Einsteigergruppen optimal.
-
Aufnahme von Kindern und Jugendlichen?
Ergänzend zu den allegemeinen Aufnahmebedingungen führen wir bei neuen Kindern nach etwa 6 - 8 Wochen als Ritual eine "Todai-Aufnahmeprüfung" durch.
Dies dient hauptsächlich zur Integration des Neuen in die Gruppe. Das Kind selbst sollte bis dahin den Wunsch haben bzw. "entschlossen sein", Kung Fu zu lernen.
Wir prüfen dabei Schulregeln und erste Grundlagen für Kinder mit dem Ziel:
• Verhaltensregeln | Sozialverhalten in der Gruppe
• Minimierung von Verletzungsrisiken
• Vorbereitung zum Training | Aufwärmen und DehnenDie Kinder erhalten dann eine weiße Schärpe!
-
Ausrüstung, Equipment, Bekleidung
Um sich nicht über seine Trainingspartner zu stellen, ist es in den meisten traditionell gelehrten Kampfkünsten üblich sich "uniform" zu bekleiden.
D.h. auch bei Missing Link sind
alle sind gleich. Es gibt Strukturen, die über kleine
Erkennungsmerkmale - wie bei den Kindern die Schärpen - kommuniziert
werden, um Anfänger von Fortgeschrittenen leichter zu unterscheiden.
Durch das Tragen der ML-Kleidung kommuniziert man Respekt und Höflichkeit untereinander und die Bereitschaft Neues aufzunehmen!
Für Kinder haben wir ein Einsteigerset für 50 € (T-Shirt, Hose und ein Rucksack).
Erwachsene sind mit etwa 100 € Grundausstattung dabei (T-Shirt, Hose und Faustschutz "Sparring").
Später kommen noch Boxhandschuhe und Kopfschutz etc. dazu! Wer
regelmässig trainiert und in Schweiß kommt wird sich im Laufe der Zeit
natürlich entsprechend mehr zum Wechseln beschaffen! Man kommt sich ja
teilweise schon sehr nahe! Und es soll ja Spaß machen!
Im Vergleich zu Jogging, Golf, Tennis oder anderen Sportarten sind das überschaubare Beträge.
Missing Link -Shop hier oder sprechen Sie Ihren Schulleiter an!
-
Wie hoch ist das Verletzungsrisiko?
Gering!!!
Der Schüler wird systematisch aufgebaut und über Partnerübungen bis an das freie Sparring mit Schutzausrüstung herangeführt.
Blaue Flecken kommen vor, blaue Augen so gut wie nicht.
Das Verletzungsrisiko und die Verletzungshäufigkeit sind sehr viel
geringer als bei Volkssportarten wie Handball, Fußball oder gar
Skifahren!
-
Ist Kampfsport/-kunst nicht zu gefährlich für Kinder?
Nein!
Wir achten gerade bei unseren Kleinsten auf einen harmonischen und partnerschaftlichen Umgang untereinander.
Tugenden wie Respekt, Achtung, Höflichkeit, Pünktlichkeit und die Grenzen zum anderen werden gerade bei Kampfkunst geschult!
Alle Übungen werden mit der Zeit vom Anspruch gesteigert: vom Spielerischen, zum Sportlichen, dann zum Kämpferischen!
Wichtig ist neben der eigenen geistigen Haltung, Kontrolle und Körperbeherrschung zu erlernen!
Sicherheit hat oberste Priorität!
-
Eltern beim Kindertraining?
Eltern können und sollen Ihren Jüngsten natürlich beim ersten Probetraining gerne zuschauen.
Denn als Eltern sollen Sie sich überzeugen, wem Sie ihr Kind
anvertrauen und was dort passiert! Das Kind füllt sich beim ersten Mal
oft sicherer unter so vielen neuen Menschen.
Bei weiteren Unterrichtseinheiten sollten Eltern nicht mehr anwesend
sein, da dies nicht nur die eigenen Kinder vom Unterricht und der
Aufmerksamkeit zum Ausbilder ablenken wird.
Ebenso soll so geprüft werden, ob sich das Kind ohne die Eltern in der Gruppe wohl fühlt und integrieren kann.
Allerdings bieten wir in regelmäßigen Abständen Übungseinheiten für Eltern mit Kind sowie Zusatzunterrichtseinheiten nur für Eltern an. In aller Regel ist dafür das erste Training im Monat vorgesehen!
Damit wollen wir zum einen Eltern zeigen, was ihre Kinder bei uns
lernen, zum anderen sollen Eltern in der Lage sein, mit ihren Kindern
selbst Unterrichtsstoff zuhause zu wiederholen.
Freundlicher Hinweis:
Eltern, Omas oder Opas, die bei den Elterntrainingseinheiten nur
zuschauen, mögen sich bitte still verhalten, um den Trainingablauf nicht
zu stören!
Wer reden möchte, kann dies gern in unserem Aufenthaltsbereich im Erdgeschoß und dabei eine sogar eine Tasse Kaffee trinken! -
Steigern Kampfkünste Gewaltbereitschaft?
Nein!
Kampfkünste lehren zum einen einen bewußten und verantwortungsvollen
Umgang mit Gewalt, zum anderen erhöhen sie die Wahrnehmung und
Sicherheit.
Dies reduziert Ängste, und neutralisiert dadurch eine der Ursachen von Aggressivität.
Kampfkunst lernt man nicht über Nacht! Durch die Beziehung zwischen
Lehrer und seinen Schülern werden fallen in der Regel gewaltbereite
Wesenzüge auf!
-
Machen Kampfkünste gewalttätige Menschen gefährlicher?
Nein.
In unserer Kampfkunstschule wird die moralische und geistige Entwicklung beobachtet und gefördert.
Menschen mit gewalttätigen Ansätzen erlangen in aller Regel durch das partnerorientierte Training mehr Verantwortungsgefühl und Empathie.
Aggressive Ansätze können durch die Struktur des
Unterrichtsskonzeptes stetig und systhematisch abgebaut oder kanalisiert
werden.
Der vermittelte Stoff ist per se in sich so aufgebaut, der ein
Schüler sehr verantwortungsvoll technisch und kämpferisch von seinem
Lehrer ausgebildet wird!
-
Ist das Preis-Leistungsverhältnis angemessen?
Unser Unterricht und Training werden in der Regel etwas mehr kosten als bei einem Verein mit vielen ehrenamtlichen Aktiven.
Das hat einen Grund: Unsere Ausbilder sind hochqualifiziert und haben
alle einen erheblichen zeitlichen sowie finanziellen Aufwand, um ihre
Ausbildung und damit die Qualität des Unterrichts zu gewährleisten.
Wir zahlen Steuern, Versicherung etc. Das fließt in die Preisbildung ein!
-
Warum ist Kindertraining fast so teuer wie Erwachsenentraining?
Kinder müssen dieselbe oder oft sogar noch mehr Aufmerksamkeit erfahren
als Erwachsene. Erwachsene sind in der Lage eigenständig zu üben!
Kinder müssen intensiver angeleitet werden, um die gewünschten
Trainingsziele und Bewegungskonzepte sich zueigen zu machen!
Unsere verbandseigenen Qualitätsansprüche setzen eine stetige spezielle Weiterbildung und Erfahrungsaustausch mit anderen Kampfkunstschulen voraus.
Wenn ähnliche Einrichtungen sehr viel weniger, teilweise den halben
Monatspreis verlangen, können wir das nicht nachvollziehen. Wir zahlen
Steuern, Versicherung, Miete etc.
All dies wird nur zum Teil über die erhobenen Monatsbeiträge
ermöglicht und sichergestellt! Oft engagieren auch wir
uns ehrenamtlich!
Wir bekommen keinerlei Subventionen oder Zuschüsse!
-
Kosten, Beiträge, Ermäßigungen?
In der Regel liegt der monatliche Beitrag zwischen 42 € und 65 €. Dies variiert je dem vereinbarten Unterrichts- und Trainingsangebot.
Für benachteiligte Personengruppen (wie Arbeitslose oder Studenten,
etc.) und bei Anmeldung mehrerer Personen einer Familie gibt es
temporäre oder spezifische Nachlässe und Sonderkonditionen.
Wer tiefergehendes Interesse hat, kann zusätzlich an speziellen
Intensivklassen teilnehmen oder Kleingruppen oder Einzelunterricht
nehmen.
In Verbindung mit Ong-Tai Heinrich Pfaff ist ab Abschluß der A-Klasse eine Kombinations-Pauschal Ausbildung zum Trainer möglich.
-
Warum wird ein 1-Jahresvertrag abgeschlossen?
Kampfkunst lernt man in keinem Crashkurs über Nacht!
Wer so etwas verspricht ist unseriös! Wer dies erwartet wird überall entäuscht sein!
Jeder Beginner muß sich mit seinem Repertoire an Motorik befassen und mögliche und übliche Bewegungsmuster kennenlernen und erfahren.
Erschwerend sind noch die Bewegungen des Gegenübers mit ein zubeziehen!
Man lernt quasi eine neue Sprache und das dauert seine Zeit:
Man lernt Körper zu verstehen - Körpersprache!Die Erfahrung zeigt uns, daß sich Routine und Nutzbarkeit des
erlernten Stoffes bei einem Jahr des Übens und Trainierens einstellt.
Deshalb sollte sich jeder ernsthaft Interessierte dieses Jahr geben!
Zunächstist es wichtig, sich über gefährliche oder eskalierende Situationen
bewußt zu werden und solche zu meiden. Der Schüler lernt seine Grenzen
und die des Gegenübers kennen.
Dies ist der erste Schritt: Gefahren zu vermeiden, bevor sie eintreten!Der körperliche Teil, wie das Ausbilden von "Reflexen", Reaktionen und sinnvollen Bewegungsmustern braucht Zeit.
Man sollte 1-2 mal in der Woche regelmässig üben und trainieren, um nachhaltig Fähigkeiten auszubilden.
Es ist beachtlich, was die meisten Schüler bereits nach einem Jahr erreichen!
-
Welche Fortschritte sind realistisch, Ziele?
Sie bekommen einen bestens konzipierten und exellent durchdachten,
qualifizierten Unterricht mit der Möglichkeit zügig und kontinuierlich
zu voranzukommen.
Wie konsequent und eifrig man trainiert und was man daraus macht
bleibt einem selbst überlassen. Der Lehrer kann den Weg zeigen, gehen muß ihn jeder selbst.
-
Wozu dient die Verbandszugehörigkeit?
Qualität! Korrektur! Inspiration!
Unser Ong-Tai Heinrich Pfaff ist
einer der wenigen Experten, die sich seit über 20 Jahren hauptberuflich
dem Kämpfen in allen Facetten auf allerhöchstem Niveau widmen!
Viele Schüler von Ong-Tai Heinrich Pfaff sind mittlerweile selbst sehr
erfolglich und genießen große Anerkennung. Sifu Heinrich Pfaff
bildete sehr viele Mitglieder von Polizei, Sonderkommandos,
Spezialeinheiten und Militär aus!
Durch den Verband wird alles immer wieder gerade auf die praktische Anwendbarkeit hin
in Frage gestellt. Dabei ist ein ebenso wichtiges Kriterium die
Erlernbarkeit für den "Normalbürger", der nicht 20 Jahre lang 8 Stunden
am Tag trainieren kann!
All diese Erfahrungen stehen durch stetige Weiterbildung der Schulleiter zur Verfügung. Mehr über Missing Link hier! a
Anmerkung für "Insider":
Es ist zu beobachten, daß sich viele gute Kampfkunstausbilder von Verbandsstrukturen zurück ziehen.
Die Gründe liegen oft in franchiseartigen und finanziellen Abhängigkeiten.
– Mit dieser neuen Freiheit wird auch anfangs gern geworben! –
Unserer Meinung nach leidet langfristig die Qualitätssicherung durch fehlendes Feedback, Korrektur und immer neuen Input.